“ Unvergessen – ‚Euthanasie‘ und Zwangssterilisation in der NS-Zeit“

An der Kirche St. Nicolaus hat das Präsidium der Bezirksversammlung sowie Uwe Mletzko, Pastor und Vorstandsvorsitzender Evangelische Stiftung Alsterdorf, heute einen Blumenkranz abgelegt.

Auf dem Gelände der Stiftung Alsterdorf wird der Euthanasie-Verbrechen der NS-Zeit mittels eines Denkmals gedacht. Und auch der Bezirk Hamburg-Nord widmet sich in diesem Jahr mit einer großen Veranstaltungsreihe, der „Woche des Gedenkens“, bis in den März hinein der Opfer dieser Zeit. 
„Unvergessen – ‚Euthanasie‘ und Zwangssterilisation in der NS-Zeit“ lautet der Titel. 

„Die Gräueltaten, besonders an den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft, sind verabscheuungswürdig und unvergessen. Es ist gut, dass diese in Erinnerung gerufen werden, damit sich solche Verbrechen nie wieder wiederholen“, sagt Martina Lütjens, Präsidiumsmitglied in der Bezirksversammlung.

Mehr Informationen dazu: https://www.hamburg.de/hamburg-nord/pressemitteilungen/18051128/woche-des-gedenkens-2024-feierstunde/

Für unseren Ortsverband begann das Jahr 2024 mit dem Neujahrsempfang der Kirchengemeinde Maria Magdalenen in Klein Borstel. Ein gelungener Jahresauftakt mit Joachim Feimann, Christoph Ploß MdB, Martina Lütjens MdBV und Pastor Dr. Detlef Melsbach.

Nach einem Grußwort unseres Bundestagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden Christoph Ploß, gab uns Dennis Thering, Landesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion, einen Einblick in die Arbeit der Bürgerschaft. Bei leckerem Essen und traditionellen Weihnachtsliedern hatten wir einen besonderen Abend unter Freunden. Der Vorstand der CDU Fuhlsbüttel, Ohlsdorf, Klein Borstel wünscht ihnen besinnliche, friedliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Die Bezirkswahlen 2024 werfen Ihre Schatten voraus.
Am 09. Juni 2024 werden die Hamburger Bezirksversammlungen neu gewählt.

Die Wahlkreismitgliederversammlung hat mich einstimmig zur Spitzenkandidatin im
Wahlkreis Alsterdorf, Fuhlsbüttel, Ohlsdorf und Groß Borstel für die Wahlen zur Bezirksversammlung im Juni 2024 gewählt. Vielen Dank für das Vertrauen.
Ich freue mich auf einen spannenden Wahlkampf.

Auf der Kreisvertreterversammlung wurden die Kandidaten für die Bezirksliste aufgestellt.
Ich wurde auf Platz 6 der Bezirksliste gewählt.

Am 27.08. 2023 fand endlich wieder das Stadtteilfest in Groß Borstel statt.
Gern habe ich den Ortsverband Groß Borstel und den Vorsitzenden Andreas Schott unterstützt.
Besonders habe ich mich gefreut, dass unser Landesvorsitzende Dennis Thering und unser Bundestagsabgeordneter Christoph Ploß auch dabei waren. Die Freiwillige Feuerwehr Groß Borstel hat den Stadtteil an diesem Tag ebenfalls tatkräftig unterstützt.

Gelungenes Sommerfest unserer CDU Hamburg!
Bestes Sommerwetter, gute Stimmung und viele Gespräche unter Freunden haben den Abend geprägt. Besonders haben wir uns über unseren Ehrengast den CDU-Landesvorsitzenden und
Ministerpräsidenten in Schleswig- Holstein, Daniel Günther, 
gefreut.

Gelungenes Sommerfest unserer CDU Hamburg-Nord! Bestes Sommerwetter, gute Stimmung und viele Gespräche unter Freunden haben den Abend geprägt. Besonders haben wir uns über den Besuch unseres Fraktionsvorsitzenden und Landesvorsitzenden Dennis Thering gefreut. Voll motiviert und mit Sonne im Herzen gehen wir in die Sommerpause.

Gemeinsam mit dem Ortsverband Groß Borstel zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Groß Borstel. Guter Gedankenaustausch und gute Gespräche. Die Freiwilligen Wehren  verdienen für ihren ehrenamtlichen Einsatz unser aller Respekt. Die CDU unterstützt die Wehren dabei gern.

Wahlkreisintensivtag mit unserem Bundestagsabgeordneten Christoph Ploß in Ohlsdorf. Tolles Gespräch und Besichtigung des Schwimmbads Ohlsdorf mit Dirk Schumaier, Geschäftsführer bei Bäderland Hamburg GmbH. Seit Sommer 2019 ist die moderne Schwimmhalle eröffnet und bietet auch ein Becken mit einer Hubwand, die teilt das 50-Meter-Becken in zwei Hälften. Über zehn Jahre haben die Planungen für den Umbau des historischen Hallen- und Freibades gedauert.




Hier der Antrag im Regionalausschuss: https://cdu-nord.de/hamburgs-strassen-geschichte-und-erinnerung-aufklaerung-statt-umbenennungs-aktionismus/

NDR Beitrag: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Kolonial-belastet-Ohlsdorfer-Strassen-sollen-umbenannt-werden,hamj135086.html

50 Jahre Freiwillige Feuerwehr Fuhlsbüttel. Die Kameradinnen und Kameraden sind unermüdlich im Freiwilligen Einsatz für unsere Gesellschaft, ob bei den Minis oder Jugendfeuerwehr. Die CDU ist immer an eurer Seite und dankt euch für euren Einsatz. Besonderem Anlass war auch das Museumsfahrzeug
LF 16 TS anwesend mit dem wir eine Probefahrt machen konnten. 

Endlich wieder Speeldeel Klein Borstel:
Pandemie bedingt ist heute nach drei Jahren endlich Premiere für „Üm de Eck bi Trude
Die Speeldeel Klein Borstel gibt es seit 1952
Gemeinsam mit Christoph Ploß und Dennis Thering waren wir bei dieser tollen Premiere dabei

Gestern als Gast und einen Tag später als Helferin mit einem tollen Team.

Brand- und Katastrophenschutz, Jugendarbeit und vieles mehr: Die Freiwillige Feuerwehr Fuhlsbüttel leistet großartige ehrenamtliche Arbeit. Zusammen mit Christoph Ploß, MdB, habe ich heute die Wache besucht. Die Freiwilligen Feuerwehren haben unsere volle Unterstützung.

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Die Wiederkehr des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau am 27. Januar ist Anlass für die Veranstaltungsreihe „Woche des Gedenkens“ im Bezirk Hamburg-Nord. Sie steht für das gemeinsame Gedenken an die Opfer der Shoah und gegen das Vergessen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. 2023 stehen Kinder und Jugendliche im Fokus der WOCHE DES GEDENKENS.

Die Präsidiumsmitglieder der Bezirksversammlung in Hamburg-Nord, Isabel Permien (GRÜNE), Martina Lütjens (CDU) und Thomas Domres (SPD) gedachten der Opfern des Nationalsozialismus. Am Gedenkwürfel für die verstorbenen Säuglinge und Kleinkinder von Zwangsarbeiterinnen legten sie auf dem Friedhof Ohlsdorf im „Garten der Frauen“ einen Kranz nieder.

„Die Gräueltaten, besonders an den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft sind verabscheuungswürdig und unvergessen. Sie müssen in einer Gedenkwoche immer wieder in Erinnerung gerufen werden, damit sich solche Verbrechen nie wieder wiederholen können“, sagt Martina Lütjens, Präsidiumsmitglied in der Bezirksversammlung.

Die „Woche des Gedenkens“ setzt sich aus einer Vielzahl an unterschiedlichen Veranstaltungen zusammen und erstreckt sich bis in den März hinein. Sie endet am 25. März. Eine komplette Übersicht an Veranstaltungen sind online hier abrufbar: https://www.hamburg.de/hamburg-nord/16821550/woche-des-gedenkens-2023/

Gemeinsam mit Dennis Thering, Fraktionsvorsitzender der CDU Bürgerschaftsfraktion und
Christoph Ploß, MdB und Landesvorsitzender besuchte ich den Neujahresempfang der Kirchengemeinde Maria Magdalenen Klein Borstel.

Dennis Thering, Fraktionsvorsitzender der CDU Bürgerschaftsfraktion, Christoph Ploß, MdB, Pastor Melsbach

Ortsverband Fuhlsbüttel, Ohlsdorf, Klein Borstel zeigt Solidarität mit der Ukranine.

Seit Putin am 24. Februar mit seinen Truppen völkerrechtswidrig in die Ukraine einmarschierte, herrscht Krieg in Europa. Russlands Truppen terrorisieren die ukrainische Bevölkerung und begehen schwere Kriegsverbrechen. Es ist es jetzt wichtiger denn je, Solidarität mit der Ukraine zu zeigen.

Sommerfest der CDU Hamburg mit Thorsten Frei MdB, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. 

Für die CDU Fuhlsbüttel, Ohlsdorf, Klein Borstel hat das ehrenamtliche Engagement sowie die Nachwuchsförderung in den Freiwilligen Feuerwehren, einen hohen Stellenwert, daher unterstützen wir sehr gern die Arbeit vor Ort. Wir setzen uns für eine gute Ausbildung, Ausstattung, Unterkünfte der Ehrenamtlichen ein, denn Sie leisten eine wichtige Arbeit im Rettungswesen, bei der Brandbekämpfung und im Katastrophenschutz, auch über die Stadtgrenzen hinweg. Dies verdient Anerkennung und Respekt.

Eine gut aufgestellte und funktionierende Jugendfeuerwehr ist Basis für eine erfolgreiche Feuerwehrarbeit. Denn aus dieser Grundlage werden immer wieder Kräfte für die Feuerwehr generiert. Mitglied der Jugendfeuerwehr zu sein heißt, Umgang mit Technik, Teamfähigkeit, Kameradschaft und soziale Verantwortung in unserer Gesellschaft übernehmen.

In Hamburg-Nord gibt es in den verschiedenen Stadtteilen Wohnunterkünfte für Geflüchtete.  Laut der Drucksache 21-2361 vom Mai 2021 soll die Unterkunft „Am Anzuchtgarten/Große Horst“ voraussichtlich zum 28.02.2022 geschlossen werden.
In der Drucksache 21-3071 vom 20.01.2022 nimmt die Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) wie folgt Stellung:

„Frage 2.
Gibt es Planungen die vereinbarte Laufzeit der Unterkunft „Am Anzuchtgarten/Große Horst“ zu verlängern?

Antwort:
Ja. Mit der Bürgerinitiative wurde vereinbart, dass im Interesse der Gesamtsituation der aktuellen Zuwanderung (noch ohne den Hintergrund Ukraine) und im Interesse insbesondere der Familien vor Ort die Unterkunft um weitere 6 Monate bis zum 31.08.2022 weiter betrieben werden kann. Anschließend erfolgt der Rückbau, der voraussichtlich bis zum 30.06.2023 abgeschlossen sein wird.“

Vor diesem Hintergrund fragen wir die zuständige Verwaltung:

  1. Ist im Hinblick auf die aktuelle Flüchtlingssituation eine Verlängerung für den Standort Große Horst über den 31.08.2022 hinaus möglich?
    Wenn ja, mit ggfs. welchen Folgen (außer der zeitlichen Verzögerung) ist zu rechnen?
    Wenn nein, warum nicht?
  2. Wann fanden die letzten Gespräche mit „Die „Initiativen für erfolgreiche Integration“ („IfI“) und die Freie und Hansestadt Hamburg („FHH“) statt?
    Insbesondere mit der Bürgerinitiative „Lebenswertes Klein-Borstel“.
    Was war das Ergebnis der Gespräche für den Standort Klein Borstel?

    Die Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) nimmt wie folgt Stellung:
    Zu 1. und 2.

    Gemäß Bürgervertrag mit der Initiative „Lebenswertes Klein Borstel e.V.“ war die öffentlich- rechtliche Unterkunft „Große Horst/Am Anzuchtgarten“ zum 28.02.2022 zu schließen, da im Anschluss Wohnungsbau vorgesehen ist. Da bereits seit Mitte letzten Jahres absehbar war, dass sich dieser zeitlich verzögert und sich bereits zu diesem Zeitpunkt abzeichnete, dass die sich die Zuwanderung deutlich erhöht (u.a. wegen des Themas Afghanistan), war die Sozialbehörde bereits seit Mitte letzten Jahres im Gespräch mit der Initiative, um die Laufzeit des Standortes zu verlängern. In der Quartiersbeiratssitzung am 08.02.2022 ist abschließend das Einvernehmen mit der Initiative hergestellt worden, die Laufzeit dieses Standortes bis zum 31.08.2022 zu verlängern, um damit mehr Zeit für die vorgesehene Vermittlung der dort lebenden Schutzsuchenden in Wohnraum (möglichst im Sozialraum) oder in andere Unterkünfte zu haben.
    Angesichts der hohen Zuwanderungszahlen, die sich Anfang März wegen des Angriffs auf die Ukraine ergeben haben, hat die Sozialbehörde auch diesen Standort erneut daraufhin überprüft, ob die vorgesehene anschließende Nutzung ggf. weiter zeitlich nach hinten verzögert werden kann, um alle Verlängerungsoptionen zu nutzen. Die Sozialbehörde ist deshalb erneut an die Initiative mit der Bitte um eine weitere Verlängerung des Standortes herangetreten. Diese ist der Bitte der Sozialbehörde nachgekommen. Die Verlängerungsvereinbarung ist am 05.05.2022 unterzeichnet worden, sodass das erforderliche bezirkliche Beteiligungsverfahren nach § 28 Bezirksverwaltungsgesetz am 09.05.2022 eingeleitet werden konnte.
v.L.n.R.: M. Lütjens, C. Ploß, J. Billhardt, 1.Vorsitzender, B. Isfeldt

Gemeinsam mit Dr. Christoph Ploß MdB bei „Klein Borstel hilft“. Anschließend haben wir noch das „Ukraine Café “ im Gemeindehaus besucht und hatten gute Gespräche mit Kirchenvertretern und Geflüchteten aus der Ukraine.

CDU-Kreisverband Hamburg-Nord hat gewählt.
Auf der Kreismitgliederversammlung der CDU Hamburg-Nord am 09. Mai wurde der Bundestagsabgeordnete
Dr. Christoph Ploß mit  94 % Prozent erneut zum Vorsitzenden der CDU Hamburg-Nord gewählt.
Ich freue mich, dass die Mitglieder unseres Kreisverbandes mich erneut zur stellv. Kreisvorsitzenden gewählt haben.
Auch Robin Morgenstern wurde erstmalig in den Kreisvorstand gewählt.
Alle Informationen des Kreisverbandes finden Sie hier: www.cduhamburgnord.de/kreisvorstand/

Die CDU Hamburg-Nord ist der zweitgrößte Kreisverband der Hamburger CDU.
Martina Lütjens: „Ich freue mich sehr über den enormen Vertrauensbeweis der Mitglieder der CDU Hamburg-Nord.
Die CDU Hamburg-Nord hat insgesamt ein tolles Team gewählt.
Wir wollen mit dem neu gewählten Team als Kreisverband unseren Beitrag dazu leisten,
dass die Neuaufstellung der Hamburger CDU gelingt.
Christoph Ploß wurde von den Mitgliedern der CDU Hamburg-Nord auch einstimmig für das Amt des Landesvorsitzenden nominiert.
Die Wahl hierfür findet auf dem Landesparteitag der Hamburger CDU am 25. Juni statt.
Als Delegierte werde ich dabei sein.

Bundestagswahlkampf September 2021.
Gemeinsam mit dem Team CDU Fuhlsbüttel Ohlsdorf Klein Borstel unterstützen wir unseren Kandidaten Christoph Ploß.

Martina Lütjens: „Es ist gut, dass wir eine Lösung gefunden haben“

Es ist geschafft. Die zwei Container der Speeldeel des Heimatvereins Klein Borstel, haben eine neue Bleibe bekommen. Damit sind die Streitigkeiten um den Standort der Container auf dem Gelände des Schwanenvaters in Ohlsdorf direkt neben den Alsterwiesen, beigelegt. „Eigentlich könnten wir zufrieden sein“, sagt Martina Lütjens, „doch es stellt sich die Frage, ob die Speeldeel überhaupt an ihre Requisiten kommen kann, wenn im kommenden Jahr die Wellingsbütteler Landstraße gesperrt wird.“

Hier weiterlesen: https://cdu-nord.de/klein-borsteler-speeldeel-container-neu-platziert/

Hier geht’s zum Heimatverein Klein Borstel: https://www.heimatverein-kleinborstel.de/

Hamburg Alsterdorf. Über die Einrichtung einer Fahrradstraße kann man diskutieren, aber das Durchpauken ohne Beratung und Bürgerbeteiligung lehnt die CDU-Bezirksfraktion Hamburg-Nord ab. In der jüngsten Bezirksversammlung lobten sich GRÜNE und SPD mit einem Antrag, der vorher durch kein politisches Gremium lief – die Umwandlung der Rathenaustraße in Alsterdorf zur Fahrradstraße.
Martina Lütjens, Fraktionsvorsitzende im Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel und Klein Borstel, ist sauer: „Das Einrichten einer Fahrradstraße in der Rathenaustraße auf ganzer Länge ist eine sehr große Maßnahme. Wenn man das seriös umsetzen will, muss es in den entsprechenden Ausschüssen auch mit den Anwohnern beraten werden können.“ Aber das passiert nicht. Es wurde von GRÜNEN und SPD ein Antrag gestellt, der mit kurzer, aber inhaltsloser Diskussion in der Juni-Sitzung der Bezirksversammlung durchgewunken wurde. Lütjens weiter: „Mal eben hier einen Antrag durchwinken, gehört sich an dieser Stelle nicht. Aus diesem Grunde mussten wir diesen Antrag ablehnen. Wir hätten erwartet, dass eine Überweisung in den Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität erfolgt und dort eine ordentliche Beratung erfolgt. Das wäre seriöse Politik gewesen.“

Laut einer Pressemitteilung des LSBG ist der für Sommer 2021 vorgesehene Baubeginn der fünfjährigen Grundsanierung Wellingsbütteler Landstraße verschoben. Baubeginn soll nun im Frühjahr 2022 sein.

Hier Anfrage: https://cdu-nord.de/baubeginn-grundsanierung-wellingsbuetteler-landstrasse-verschoben/

Zum Vorhaben der Grundinstandsetzung Wellingsbütteler Landstraße erhielt der rot-grüne Senat etwa 1000 Rückmeldungen von Anwohnerinnen und Anwohnern. Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wurde von der CDU-Fraktion lange forciert.

Dazu Richard Seelmaecker, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Es ist erfreulich, dass unserer Kritik am Vorhaben nunmehr Rechnung getragen wird. Gerade die Einbeziehung der Wünsche und Anregungen der Anwohner ist für die zukünftige Akzeptanz gegenüber den Umbaumaßnahmen nötig und muss im weiteren Planungsprozess gewährleistet sein.

Knapp 1000 Rückmeldungen aus den Reihen der Anwohnerinnen und Anwohner zeigen, wie wichtig eine Korrektur der rot-grünen Planungen für die Wellingsbütteler Landstraße ist. Besonders deutlich wurde dabei, dass Kfz- und Radverkehr sich nicht gegenseitig ausbremsen dürfen. Rot-Grün sei davor gewarnt, ideologiegetrieben den Radverkehr auf die Fahrbahn der Wellingsbütteler Landstraße zu verlegen.

Für die Akzeptanz vor Ort ist außerdem der Erhalt der Stellplätze ein entscheidender Faktor. Der Parkdruck darf sich vor dem Hintergrund der langen Bauphase nicht noch weiter verschärfen.

Damit es während der Bauarbeiten nicht zu einem Verkehrsinfarkt kommt, müssen Umleitungsrouten unter anderem durch die Wiedereröffnung der Durchfahrtsmöglichkeiten über den Friedhof denkbar sein. Selbstverständlich muss auch die Erreichbarkeit von Rettungsdienst, Feuerwehr und Müllabfuhr stets gewährleistet werden.“

Dazu Martina Lütjens, Bezirksabgeordnete aus Klein Borstel:
„Gute Verkehrsplanung ist in Klein Borstel fehl am Platz. Die Bauzeitverschiebung mag vielleicht sinnvoll sein, aber es fehlt immer noch an einem Verkehrskonzept für das Nadelöhr Klein Borstel. Der Verkehrsinfarkt ist hier vorprogrammiert. Auch nach mehrmaligen Nachbessern sehe ich hier keine positive Änderung. Lieferverkehre müssen weiterhin ihre Ziele in Klein Borstel erreichen. Auch ein Konzept für einen möglichen Busersatzverkehr, bei Ausfall der S-Bahn, sollte erstellt werden. Welche Regelungen es für die Albert-Schweitzer-Schule und das Albert-Schweitzer-Gymnasium gibt ist unklar. Eine Betrachtung der Schulwege muss unbedingt erfolgen.

Die geplanten Bauarbeiten sollen bis 2027 andauern. Das ist eine tägliche Belastung für Bürgerinnen und Bürger. Wir fordern den rot-grünen Senat auf, diesen Zeitraum nach Kräften zu verkürzen. Anwohnerinnen und Anwohner dürfen nicht jahrelang unter den zähen Planungen von SPD und Grünen leiden.“

Neue Sitzbänke für Klein Borstel
Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat das 100-Bänkeprogramm beschlossen. Nicht nur für ältere Mitmenschen ist es wichtig und nötig, an geeigneten Standorten Bänke zum Verweilen aufzustellen. Sei es in der Nähe von Einkaufsmöglichkeiten oder an schönen Orten. Gern wird diese Pause genutzt um auch die Pflanzen und Bäume zu genießen. Der Fußweg vom Bahnhof Kornweg bis zum Friedhofseingang Klein Borstel führt an einem dieser Orte vorbei. Auf der Wiese (Flurstück 1035) stehen u.a. drei Eichen aus dem Pflanzjahr 1900, 1920 und 1930 mit einem Kronendurchmesser von 18,21 und 22 Metern. Außerdem ein Amberbaum, ein Trompetenbaum sowie ein Steinobst und ein Apfelbaum. Mit Glück blühen dort die Narzissen/Osterglocken. Da Fußgänger vom Friedhof kommend in Richtung Friedhofsweg nicht außen um den Kreisverkehr laufen, sondern den „kurzen“ Weg über die Wiese nehmen, hat sich im Laufe von vielen Jahren hier ein „Laufweg“ entwickelt.

Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss beschließen,
die Verwaltung wird gebeten,
1. zu prüfen ob an geeigneter Stelle auf dem Flurstück 1035
seniorengerechte Sitzbänke aufgestellt werden können,
2. zu prüfen wo an weiteren geeigneten Standorten in Klein Borstel
seniorengerechte Sitzbänke aufgestellt werden können,
3. zu prüfen wo an der Rodelbahn/Wellingsbütteler Landstr. eine Sitzbank
aufgestellt werden kann.
4. vorhandene Sitzbänke in Klein Borstel auf ihren Zustand zu überprüfen, 5. zu prüfen, an welchen Standorten neben den Sitzbänken weitere
Papierkörbe aufgestellt werden können
6. dem Regionalausschuss ist anschl. über das Prüfergebnis zu berichten.

„Ich freue mich sehr, dass unsere Spende in so gute Hände wie die von Frau Siewert vom Jakob-Junker-Haus in Groß Borstel kommt“, sagt Martina Lütjens, Sprecherin im Regionalausschuss Fuhlsbüttel-Langenhorn. Beim traditionellen Neujahrsempfang 2020 des Regionalausschusses kam ein Spendengeld von 520 Euro zusammen. „Das geben wir gerne an soziale Einrichtungen weiter, die wichtige Arbeit in unserem Bezirk leisten. Und dieses Jahr haben wir uns für die Heilsarmee entschieden, die mit dem Borsteler Tisch, Menschen auch in Zeiten der Pandemie mit Lebensmitteln versorgt. “, sagt die Politikerin lobend weiter.  

Gemeinsam mit den Abgeordneten Karin Ros (SPD, links) und Rolf Hogrefe (GRÜNE) übergab Martina Lütjens (zweite von rechts) die Spende an Maren Siewert, die sie dankend für ihre Arbeit entgegennahm.  

Die Heilsarmee betreibt mit dem Jakob-Junker-Haus ein Männerheim, das wohnungslosen Männern, die in sozialen Schwierigkeiten sind, Hilfe und ein Dach über dem Kopf. Weitere Infos zur Einrichtung und all ihre Aktivitäten gibt’s hier: https://www.heilsarmee.de/jakobjunkerhaus/ueber-uns.html 

Dies ist ein Beitrag der CDU-Bezirksfraktion Hamburg-Nord.   Foto: Ros/SPD 

Die Bezirksabgeordneten Martina Lütjens und Matthias Busold unterstützen die Alsterdorfer Löschzwerge e.V. und fordern für die Beschaffung eines neuen, modernen Fahrzeugs finanzielle Hilfe von Seiten des Bezirks. Neben einem substanziellen Betrag aus Eigenmitteln benötigen die Löschzwerge zum Erwerb des Fahrzeugs weitere Finanzmittel, die im Rahmen eines Sondermittelantrages von Grün/Rot abgelehnt wurden. Dies ist sehr enttäuschend, denn die Jugendorganisation der Freiwillige Feuerwehr leistet nicht nur einen sehr wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Bürger in Alsterdorf. Die Löschzwerge erfüllen mit ihrer anspruchsvollen und herausfordernden Ausbildung auch einen wichtigen sozialen Zweck.

Stellungnahme der CDU-Fraktion im Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel- Ohlsdorf- Alsterdorf-Groß Borstel
Am 28.09.2020 tagte der Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf- Alsterdorf-Groß Borstel (Bezirk NORD) mit dem TOP Verkehrstechnische Planung Wellingsbütteler Landstr. Der LSBG hat die Planungen vorgestellt. Baubeginn soll Juli 2021 sein.
Es wurde erkannt, dass sich das Alstertal auf der einen Seite befindet, aber der Friedhof Ohlsdorf auf der anderen Seite wurde nicht betrachtet. Es liegt hier eine „geografische Trichterlage“ für Klein Borstel vor. Bekannt ist, dass die Franksche Siedlung unter Denkmalschutz steht, aber die geltende Erhaltensverordnung an der Wellingsbütteler Landstr. wurde nicht benannt.
In der Gesamtbetrachtung befindet sich die Wellingsbüttler Landstraße in einem schlechten Zustand. Dieser ist von Rissen und starken Unebenheiten, Spurrinnen und provisorischen Ausbesserungen geprägt.

Gehwege
Die Anpassung sämtlicher Gehwege und der Fußgängerverkehrsführung ist notwendig.

Bäume
Bäume übernehmen eine wichtige Funktion. Und dennoch wird Bäumen in Hamburg nicht genug Wertschätzung entgegengebracht. Es wird mehr gefällt als gepflanzt. Die ältesten Bäume sind eine Kastanie von 1856 in der Wellingsbütteler Landstr. 232 mit einem Stammumfang von 3 Metern, eine Linde von 1856 in der Wellingsbütteler Landstraße 96 mit einem Stammumfang von 2,95 Metern und eine Eiche aus dem Jahre 1894 in der Wellingsbütteler Landstraße 67 mit einem Stammumfang von 3,37 Metern. Insgesamt befinden sich hier 39 Kastanien, 13 Linden und 2 Eichen, die mit einem Pflanzjahr 1800 bis 1900 angegeben sind. Wie sollen die insgesamt ca.180 Bäume während der Baumaßnahmen geschützt werden?
E-Ladesäule Gegenüber der Wellingsbütteler Landstr. 64 befindet sich eine E-Ladesäule, die zwei Parkstände mit Strom versorgt. In der Vorlage werden weitere Standorte entlang der gesamten Wellingsbütteler Landstr. vermisst.

Schule
Die beiden großen Schulen, Albert-Schweitzer-Gymnasium und die Albert-Schweitzer-Schule, fehlen in dieser Vorlage. Die Schulwege werden größtenteils mit dem Fahrrad absolviert. Die Besonderheit der ASS an der Stübeheide/Schluchtweg ist, dass sie ganz Hamburg zum Einzugsgebiet hat. D.h. die Schüler kommen teilweise mit der S- Bahn oder werden mit dem PKW gebracht. Welches Konzept (Schienenersatzverkehr) liegt für die Schüler bei Ausfall der S-Bahn vor?

DB Brückensanierung
Ab 2026 werden drei Brücken in Klein Borstel und Hoheneichen von der DB ausgetauscht. Bei einem Ausfall der S1 muss es einen Schienenersatzverkehr geben. Für die Zeit der Sperrung liegt kein Konzept vor, wie die Ersatzbusse in den engen Straßen der Stadtteile fahren sollen. Hier ist die gesamte Anbindung von Ohlsdorf bis Poppenbüttel unterbrochen.

Baustellen
Zurzeit befindet sich in Klein Borstel eine öffentlich-rechtliche Unterbringung für Flüchtlinge. Diese Nutzung wird Ende Februar 2022 enden, so dass die Fläche ab Mitte 2022 für eine Wohnbebauung zur Verfügung steht. Der hierzu erwartete Baustellenverkehr ist nicht eingeplant. Seinerzeit wurde beschlossen, dass der Baustellenverkehr, aber auch der Anwohnerverkehr, aus dem Neubaugebiet Ohlsdorf 12/ Anzuchtgarten über den Schluchtweg in die Wellingsbütteler Landstr. abfließen muss. Die in der Vorlage dargestellte Lösung der Gehwegüberfahrt ist hier nicht genehmigungsfähig und von Nachteil. Gleiches gilt für die Folgebebauung Ohlsdorf 30.

Verkehrskonzeption– Variante 1 (beidseitig Fahrrad-Schutzstreifen)
Fahrbahn
Hier werden die Fahrstreifen für den MIV verschmälert. Für den MIV steht nur noch je Fahrstreifen 2,25 m für beide Fahrtrichtungen zur Verfügung. Die Fahrbahn erhält hierbei keine Mittelmarkierung. Hier können alle Bäume erhalten werden, jedoch ist die geringe Restfahrbahnbreite keine gute Lösung. Erhebliche Staus sind hier vorprogrammiert.

Variante 2 (beidseitig Radfahrstreifen)
Radverkehrsführung
Bei der Variante 2 wird der Radverkehr auf der Fahrbahn beidseitig über Radfahrstreifen mit einer Breite von je 1,85 m geführt.
Hierfür müssten angeblich alle vorhandenen Bäume auf der Nordseite gefällt werden. Aufgrund der Erhaltungspflicht der schützenswerten Bestandsbäume kommt diese Variante nicht in Betracht.

Variante 3 (separater Radweg und einseitiger Fahrrad-Schutzstreifen)
Bei der Variante 3 wird der Radverkehr über einen separaten Radweg auf der nördlichen Nebenfläche Richtung Westen geführt. Der Radverkehr Richtung Osten wird über einen Fahrrad-Schutzstreifen auf der Fahrbahn geführt.
Die in der Vorlage angesprochene Vergleichbare Verkehrssituation am Beispiel der Weidestraße ist aus Sicht der Genehmigungsbehörden nicht vergleichbar.
Die Bürgerschaftsdrucksache 22/106, Einigung mit der Volksinitiative Radentscheid Hamburg enthält u.a. den Punkt der möglichen baulichen Trennung der Radwege entlang von Hauptverkehrsstraßen.

Auszug: Radwege entlang von Hauptverkehrsstraßen
…Es wird daher angestrebt, eine bauliche Trennung von Radwegen sowohl zu Fußwegen als auch zur Fahrbahn zu haben…
Schulradwege und Bezirksrouten
..Es ist dabei wichtig, die Radfahrmobilität der Schülerinnen und Schüler zu fördern und ihre Wege dementsprechend altersgemäß und sicher zu bauen, wie zum Beispiel durch ausreichend breite bauliche Radwege gemäß „Hamburger Regelwerke für Planung und Entwurf von Stadtstraßen“ (kurz ReStra) mit in der Regel 2 Metern zuzüglich Sicherheitstrennstreifen..
Warum wurde die Punkte aus der Bürgerschaftsdrucksache 22/106 hier nicht beachtet?

Kreuzung WeLA /Fuhlsbütteler Str.
In 2016 gab es umfangreiche Umbauarbeiten im Kreuzungsbereich Fuhlsbüttler Straße/Wellingsbütteler Landstraße. Schon an der Einmündung Wellingsbütteler Landstr./ Ratsmühlendamm muss sich der Fahrzeugführer in Richtung Erdkampsweg in den vorgesehenen Fahrstreifen einordnen. Hierbei wurden die bis heute bekannten Fahrspuren neu geordnet. Seit dem wurde in der Wellingsbütteler Landstr. (stadteinwärts) zwischen der U-Bahn-Station Klein Borstel und der Einmündung Wellingsbütteler Landstr./Ratsmühlendamm auf dem rechten Fahrstreifen geparkt. Diese „Fahrstreifenblockade“ führte im morgendlichen Berufsverkehr zu einem verlängerten Rückstau in der Wellingsbütteler Landstr., teilweise bis zur Einmündung Stübeheide, und behinderte das reibungslose Abfließen des Verkehrs in der Grünphase – bedingt durch den späten Fahrstreifenwechsel nach rechts.
Ebenfalls sind auf dem Bordstein kurz vor der Kreuzung WeLA /Fuhlsbütteler Str. in Richtung Erdkampsweg diverse Pfosten aufgestellt. Die Ursache dafür liegt in der unberechtigten Gehwegüberfahrt der PKWs bei Rückstau. Hier sind die Radfahrer und Fußgänger gefährdet.
Unter 3.2.10 werden Grün- und Baumpflanzungen angesprochen. Die CDU-Fraktion lehnt die Fällung der drei genannten Bäume ab.

Radverkehrsführung
Der neue Fahrrad-Schutzstreifen aus Richtung U-Bahn Klein Borstel in Richtung Kreuzung WeLA /Fuhlsbütteler Str. geht hier zu Lasten der Aufstellfläche für den fließenden Verkehr und einen guten Verkehrsabfluss. Schon ab der U-Bahn Haltestelle kann der Radfahrer hochbord geleitet werden.

Einmündung Kornweg
Die Radverkehrsführung aus dem Kornweg (Ostseite) heraus in die Wellingsbütteler Landstraße erfolgt vom Bestandsradweg über den geplanten Radfahrstreifen. Hier ist die Aufstellfläche für PKW zu beachten. Durch falsch parkende Fahrzeuge kommt es hier immer wieder zu Engstellen im Begegnungsverkehr.
Das vorhandene Fußgängerschutzgitter auf Seiten des Altenheims lässt sich in der Vorlage nicht erkennen. Es muss möglichsein, trotz aufgeleiteten Radweges dieses Fußgängerschutzgitter wieder aufzustellen.

Einmündung Schluchtweg
An der Einmündung Schluchtweg gibt es von Seiten der Albert-Schweitzer-Schule, schon länger den Wunsch auf eine bessere Möglichkeit der Überquerung des Schluchtwegs für Fußgänger/Schulkinder. Nun ist die Gelegenheit hier nachzubessern. Für eine bessere Einsicht der einbiegenden Fahrzeuge in den fließenden Verkehr aus dem Schluchtweg in die WeLA wurden vor der Hausnummer 174 Pfosten aufgestellt. Diese Pfosten finden sich nicht in der Vorlage.
Das vorhandene Fußgängerschutzgitter auf der Alstertalseite lässt sich in der Vorlage nicht erkennen
Die in der Vorlage dargestellte Lösung der Gehwegüberfahrt ist hier nicht genehmigungsfähig und von Nachteil.

Einmündung Stübeheide Die in der Vorlage dargestellte Lösung der Gehwegüberfahrt ist hier nicht genehmigungsfähig und von Nachteil.
An allen genannten Einmündungen beginnt eine 30 Zone. Welche rechtliche Voraussetzung liegt aus Sicht des LSBG vor, hier eine Gehwegüberfahrt zu planen?

Feuerwehr und Rettungswagen:
Für dieses Gebiet sind die Freiwilligen Wehren Fuhlsbüttel (Nord) und Wellingsbüttel (Wandsbek) zuständig. Hier muss unbedingt die höchstens 8 Min. Eintreffzeit am Einsatzort gewährleistet sein. Wie soll dieses Problem bei einer Vollsperrung gelöst werden? Wie werden die Anwohner im Falle eines Brandes oder Notfalles geschützt? Wie können die Kameraden, die im Bereich Klein Borstel wohnen, im Einsatzfall ihre Wehren erreichen? In dieser Vorlage ist hierzu nichts zu finden. Wie wird sichergestellt, dass Rettungsfahrzeuge jederzeit schnell genug Klein Borstel erreichen können? Zum Beispiel das Seniorenheim Ecke WeLa/Kornweg? Die engen Straßen werden durch parkende Fahrzeuge zusätzlich zum Hindernisparcours.
Es wird erwartet, dass sich die Verantwortlichen nochmals die geografische Lage von Klein Borstel ansehen.

Einkaufsdorf Klein Borstel
Hier muss unbedingt auf den Einzelhandel in Klein Borstel Rücksicht genommen werden. Lieferverkehre müssen ihre Ziele in Klein Borstel erreichen können. Über welche Wege wird sichergestellt, dass der Einzelhandel weiterhin, auch von Lieferwagen über 4 Meter Höhe, beliefert werden kann? Durch die S-Bahnbrücken ist dies nicht möglich. Wer aber für mehrere Jahre von seinen Kunden nicht mehr erreichbar sein wird, wird nach dieser Zeit nicht mehr da sein. Ein Ladensterben in Klein Borstel wird somit in Kauf genommen.

Verkehrsbelastung
Für die Ermittlung der Verkehrsbelastung wurden lt. Vorlage Verkehrszählungen nur von KFZ vorgenommen. Zahlen für den Radverkehr fehlen hier.

Verkehrskonzept
Ein Verkehrskonzept während der Vollsperrung liegt für den gesamten Bereich nicht vor. Lediglich der Hinweis auf massive Einschränkungen und Behinderungen ist zu finden. Der 2. Abschnitt verläuft von Borstels Ende bis Rolfinckstraße. Diese Maßnahme wird in der Vorlage nicht erwähnt.
Aufgrund der neuen Schrankenlösung auf dem Friedhof Ohlsdorf kommt eine Umleitung über den Friedhof nicht mehr in Frage. Eine Umleitung über die Alte Landstr. sowie Bramfelder Chaussee erstreckt sich auf 12 – 13 Kilometer. Auf der Strecke Bramfelder Chaussee sind Bauarbeiten für die U 5 zu berücksichtigen.

Die CDU-Fraktion kritisiert, dass die unter 3.2.13 genannten vorweglaufenden Leitungsbauarbeiten, insbesondere durch Hamburg Wasser (HSE und HWW), Stromnetz Hamburg sowie Gasnetz Hamburg, in der Vorlage nicht erwähnt dargestellt wurden. In der Gesamtbetrachtung der Maßnahme machen sie einen erheblichen Teil aus.

Parkplätze
Dass von den unter 3.2.8, geplante Straßenbaumaßnahmen, genannten 274 Parkständen nur 4 Parkstände in der gesamten Wellingsbütteler Landstr. entfallen, wird bezweifelt. Wie viele Parkstände entfallen tatsächlich?
In der Sitzung vom 28.09.2020 führte ein Vertreter des zuständigen PK aus, dass aus Sicht des PK die gesamte Vorlage nicht genehmigungsfähig sein. U.a. die Restfahrbahnbreite für PKW bei Aufbringen der Radfahrstreifen sei zu gering.
Die vorgeschlagene Situation, Herstellung als Gehwegüberfahrt, an den Einmündungen Stübeheide, Schluchtweg und Borstels Ende, ist nicht genehmigungsfähig.
Wider Erwarten liegt dem Bürgern bei der Online Befragung vom 21.10.- 08.11.2020 keine überarbeitete Version vor.

Die CDU-Fraktion hätte hier erwartet, dass der LSBG z.B. die Anmerkungen CDU-Fraktion sowie der Polizei aus der Sitzung des Regionalausschusses Langenhorn-Fuhlsbüttel- Ohlsdorf- Alsterdorf-Groß Borstel vom 28.09.2020 in die Online-Befragung einfließen lässt. Daher wird bezweifelt, dass die unter 3.1 angesprochenen Gesprächsrunden mit den zuständigen Verkehrs- und Straßenbaubehörden zum Zeitpunkt der Vorstellung stattgefunden haben.

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